Amsterdam-Holland-Classics

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen Ihrer individuellen Anreise nach Amsterdam. (Für Stammkunden, die aus dem Süden Deutschlands anreisen, empfehlen wir eine Zwischenübernachtung von Sonntag auf Montag.)

Wir erwarten Sie im Laufe des Nachmittags im landschaftlich wunderbar im Grünen gelegenen, exclusiven Hotel Landgoed Duin & Kruidberg in Santport – einem schönen Vorort von Amsterdam, ca. 25 km vom Amsterdamer Zentrum entfernt und mit dem PKW gut über die Autobahn erreichbar, ohne dass man durch Amsterdam fahren muss. Nach Ihrer Ankunft weisen wir Ihnen einen Parkplatz auf dem Hotelgelände zu und händigen Ihnen, wie gewohnt, alle wichtigen Unterlagen aus. Danach können Sie schon eine kleine Auszeit im Wellnessbereich des Hotels genießen oder Kaffee und Kuchen auf der schönen Terrasse mit Parkblick einnehmen.

Am Abend treffen wir uns zum Aperitif und zur Begrüßung im separaten Raum „Lodewijk“, bevor wir die ausgezeichnete Küche des Hotels mit einem raffinierten Menü kennenlernen. Bei netten Gesprächen geht dann der Anreisetag, eventuell noch mit einem Schlummertrunk an der Bar langsam zu Ende.

Ausflugstag per Bus nach Amsterdam

Gut ausgeschlafen und nach einem üppigen Frühstücksbuffet, mit vielen Spezialitäten, begeben wir uns heute um 10:00 Uhr mit einem modernen Reisebus ins Zentrum nach Amsterdam. Unsere Stadtführerin ist bereits an Bord des Busses und wird uns schon auf der Fahrt ins Zentrum viel Wissenswertes über diese eindrucksvolle Stadt erzählen.

Im Zentrum angekommen, begeben wir uns zu Fuß auf eine hoch interessante Tour durch die Amsterdamer Innenstadt, vorbei am Prinzenpalast, den zahlreichen Grachten, Museen und natürlich gehört auch das legendäre Rotlichtviertel dazu. Gegen 13:00 Uhr kehren wir dann gemeinsam in ein wunderschönes Restaurant ein, wo wir einen 2-Gang-Lunch genießen und uns stärken können.

Nach dieser Erholung steht Ihnen ab ca. 15:00 Uhr der Nachmittag zu Ihrer eigenen, individuellen Programmgestaltung zur Verfügung und Sie können Ihren persönlichen Interessen in der Stadt nachgehen. Ausgestattet mit einem Stadtplan, sowie zahlreichen Empfehlungen von uns und unserer Stadtführerin laden bspw. zahlreiche Museen oder Galerien (wie das berühmte Rijksmuseum mit der Rembrandt-Ausstellung), die zauberhaften Hinterhöfe mit gemütlichen Cafés oder die großen Shoppingmeilen oder zahlreichen kleinen Läden zum Besuch und Bummeln ein.

Um 18:00 Uhr treffen wir uns dann an einem vereinbarten Treffpunkt zum Highlight des Tages – einem „Floating-Dinner“. Auf einem der typischen Kanalboote erleben Sie auf einer beeindruckenden Fahrt durch die malerischen Amsterdamer Grachten das Flair dieser wunderbaren Stadt vom Wasser aus und werden nochmal ganz andere Einblicke erleben. An Bord wird Ihnen während der fast 2,5 stündigen Fahrt ein wunderbares und hochwertiges 4-Gang-Menü serviert.

Gegen 20:30 Uhr holt uns dann der Bus an der Bootsanlegestelle wieder ab und bringt uns zurück in unser stilvolles Hotel, wo die Bar zum letzten Umtrunk einlädt.

Nach den kulinarischen Genüssen des Frühstücksbuffets heißt es heute Abschied zu nehmen von der Region Amsterdam, denn heute geht es dann los mit den Oldtimern in Richtung Friesland mit wunderbaren Zwischenstopps (Tagesetappe ca. 200 km)

Wir werden unser bisheriges Domizil im Grünen auf kleinen Nebenstrassen in nördlicher Richtung verlassen und erreichen nach ca. 50 Minuten unseren ersten Zwischenstopp: Edam. Direkt am Markermeer, etwa 20 km von Amsterdam entfernt, liegt diese wunderschöne kleine alte Stadt mit spannender Vergangenheit, einem historischen Zentrum und ebenfalls wunderschönen, alten Grachten. Das alte Zentrum von Edam lädt geradezu zu einem Spaziergang ein.

Wir werden daher einen schönen Rundgang mit einem Stadtführer durch die kleinen historischen Straßen mit alten Gebäuden, schönen Fassaden, besonderen Ziegelsteinen und fantastischen Ausblicken unternehmen. Dabei schlendern wir entlang vieler Kanäle, Zugbrücken, Teekuppeln, einer alten Schiffswerft und natürlich der Sint Nicolaaskerk mit ihren schönen Glasmalereien aus dem 17. Jahrhundert.

Darüber hinaus ist Edam natürlich nicht nur bekannt, nein sogar weltberühmt, für seinen Käse. In der Straße mit der großen Waage am Markt wurde seit 1773 Käse gehandelt. Die Bauern der Umgebung brachten den Käse mit Booten bis zum Entladekai. Dort wurden sie von den Käseträgern geschultert und bis zum Markt gebracht. Auf dem Marktplatz wurde dann fleißig verhandelt, gewogen und pro Kilo bezahlt. Den wirklich echten Käsemarkt gibt es natürlich nicht mehr. Dennoch zeigen die Edamer im Sommer gerne, wie der Käsemarkt früher so ablief. Und in der Stadt des Käses darf natürlich auch eine kleine Verkostung nicht fehlen – freuen Sie sich darauf.

Am späten Vormittag werden wir dann Edam wieder verlassen und passieren dabei im weiteren Verlauf den Damm über das Ijsselmeer. Diese beindruckende Strasse geht über viele Kilometer mitten durch das Ijsselmeer mit tollen Panorama-Ausblichen recht und links. Ein beeindruckendes Fahr-Erlebnis.

Genießen Sie die schönen Ausblicke, bevor wir dann zur Mittagszeit das kleine Örtchen Urk erreichen werden. Im Hafen liegt das schmucke Restaurant De Boet. Hier erwartet Sie ein delikates 2-Gänge-Mittagsmenü, gezaubert vom Chef de Cuisine Cees Kramer und seiner Mannschaft.

Gut gestärkt gelingt nun garantiert die Weiterfahrt in die Provinz Friesland. Das Bordbuch wird Sie vom Hafen in Urk auf kleinen romantischen Straßen nach Vollenhove mit seinen Wasserlandschaften und von dort aus über Giethoorn, das „Venedig Hollands“ direkt in Ihr neues Domizil geleiten, das idyllisch gelegene und stilvolle Hotel Landgoed Lauswolt.

Am Abend erwarten wir Sie dann im Hotel-Restaurant zu einem ausgezeichneten 3-Gänge-Menü. Bei netten Gesprächen geht dann der Reisetag, eventuell noch mit einem Schlummertrunk an der Bar, langsam zu Ende.

Heute starten wir - nach einem fabelhaften Frühstück - zur ersten Friesland-Rundfahrt ( Tagesetappe ca. 170 km)

Nachdem wir vom Parkplatz des Hotels gestartet und und über kleine Landstraßen, vorbei am „Tjeukemeer“ gefahren sind, wird uns das Bordbuch dabei zuallererst zu einem der wohl interessantesten Bauwerke der Niederlande führen einem der kleinen Binnenseen führen. Nach ca. einer Stunde erreichen wir das Örtchen Lemmer. Wer nach Lemmer fährt, sieht ihn schon von weitem: den 60 Meter hohen Schornstein des Wouda-Pumpwerks. Seit 1920 steht es dort und ist immer noch in Gebrauch. 1998 wurde es zum UNESCO-Welterbe erklärt. Eine würdige Auszeichnung für eines der schönsten und innovativsten Bauwerke der Niederlande. Erleben Sie heute das größte, noch funktionierende dampfbetriebene Pumpwerk der Welt!

Das Wouda-Pumpwerk wurde von 1917-1918 gebaut und 1920 offiziell in Betrieb genommen. Das Pumpwerk, das seit 1947 nach Dirk Frederik Wouda, dem Hauptingenieur des provinzialen Wasserwirtschaftsamtes, benannt wurde, sollte dem ein Ende setzen. 1998 erhielt es seinen Platz auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Das Wouda-Pumpwerk zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie man mit Dampf die Naturgewalten unter Kontrolle hält. Schon seit 1920 rattern die Maschinen des Wouda-Pumpwerks und spielen eine lebenswichtige Rolle im friesischen Wasserhaushalt.

Ein Besuch dieses Unesco-Welterbes in Lemmer beginnt im benachbarten Besucherzentrum. Das Besucherzentrum ist auch Ausgangspunkt für unsere Führung durch das Pumpwerk mit seiner faszinierenden Technik und durch das benachbarte Kesselgebäude. Wussten Sie schon, dass das Wouda-Pumpwerk mehrmals zum besten Ausflugsziel in Friesland gekürt wurde? Freuen Sie sich auf einen spannenden Rundgang durch dieses faszinierende Monument der niederländischen Ingenieurskunst!

Nach diesem tollen Ausflug in die Welt der Technik begeben wir uns wieder auf die kleinen friesischen Landstraßen und passieren viele sympathische Orte, endlose Weiden, Deiche des Ijsselmeers, auf denen Schafe friedvoll grasen und erreichen pünktlich zur Mittagszeit den Küstenort Hindeloopen - malerisch am friesischen Ijsselmeer gelegen.

Hier parken wir die Oldtimer auf einem praktischen öffentlichen Parkplatz und begeben uns ein paar Hundert Meter in die Altstadt. Hier im Restaurant „De Hinde“ freuen sich schon Harmen und Bea Ligthart auf Sie, um Ihnen ein fabelhaftes 2-Gänge-Menü zu servieren. Harmen sagt: „Wir kochen nach den Jahreszeiten, mit schönen Produkten aus der eigenen Region, unserem eigenen Garten und Gewächshaus. Wir verwöhnen unsere Gäste mit verschiedenen friesischen Spezialitäten, darunter auch viel Fisch…“

Nach diesen Köstlichkeiten werden wir Hindeloopen wieder verlassen. Das Bordbuch führt Sie in ca. 45 Minuten auf direktem Weg nach Leeuwarden. Hier parken wir direkt im Parkhaus an der Altstadt. Die reiche Vergangenheit spiegelt sich in den vielen schönen historischen Gebäuden wider. Es gibt sogar zwei Paläste im Zentrum; der Stadhouderlijk Hof und der Princessehof. Im Herzen der Stadt finden Sie das Nieuwestad mit dem Stadtkanal, wo sich auch viele kleine Einkaufsstraßen befinden. Hinter den wunderschön restaurierten und alten Fassaden entdecken Sie oft die außergewöhnlichsten Boutiquen.

Leeuwarden war von 1584-1747 die Hauptstadt von Friesland. Das kann man noch bis heute erkennen: Der Palast ‚Het Stadhouderlijk Hof‘ ist heute ein schmuckes Hotel und im Keramikmuseum Princessehof, ebenfalls ein ehemaliger Palast, werden wir die schönste Keramik bewundern. Wenn Sie Leeuwarden einen Besuch abstatten, dürfen Sie das Wahrzeichen der Stadt, de Oldehove, natürlich nicht missen. De Oldehove wurde 1529 errichtet und ist schiefer als der Turm von Pisa! Das Bauwerk lässt sich von innen und außen bewundern. Der 2011 eingebaute Aufzug bringt Sie zur ersten Etage, von dort führt eine Wendeltreppe zum Dach. Auf geht’s! Oben lohnt ein wunderbarer Ausblick über die Stadt. Brauchen Sie danach eine Auszeit vom Getümmel der Stadt? Dann warten die versteckten Innenhöfe und Gasthäuser und Cafés in der Innenstadt auf Sie: das Boshuisengasthuis und das Sint Anthony Gasthuis bieten Ihnen eine Ruheoase. Dort scheint es, als stünde die Zeit still…Gönnen Sie sich hier noch eine Kaffeespezialität, bevor Sie wieder nach individueller Zeit den Rückweg in unser Hotel antreten werden.

Nach diesen ganzen regionalen Highlights und „Lekkernijden“ führt Sie am Nachmittag das Bordbuch wieder über romantische friesische Straßen, bevor Sie wieder das Hotel Landgoed Lauswolt erreichen werden. Hier angekommen bietet sich schon ein erster Aperitiv auf der Terrasse an, bevor wir Sie am Abend wieder zum Dinner im Hotel-Restaurant erwarten.

R U H E T A G

Am heutigen Ruhetag können Sie in aller Ruhe die „Seele baumeln lassen“. Genießen Sie bspw. den herrlichen Wellnessbereich im Hotel evtl. bei einer wohltuenden Kosmetik- oder Massage-Anwendung im Spa. Wer aber auch heute aktiv sein will und die Gegend mit dem Oldtimer noch näher erkunden möchte, dem geben hier noch folgende 2 Ausflugs-Empfehlungen:

• Erleben Sie individuell das „Venedig Hollands“: Giethoorn

Giethoorn ist ein idyllisches und größtenteils autofreies Dorf im Nordosten der Niederlande in der Provinz Overijssel und wird auch als holländisches Venedig bezeichnet. Es besteht aus vielen kleinen Inseln und Wasserstraßen, 176 Brücken und wunderschönen reetgedeckten Häusern mit gepflegten Gärten. Perfekt für einen Kurz-Trip! Giethoorn war eine vom Torfabbau und später von der Landwirtschaft geprägte Gemeinde und die Bewohner nutzten die Kanäle und Boote, um Waren landwirtschaftlicher Erzeugnisse zu transportieren. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Dorf mit seinen malerischen Kanälen und historischen Reetdachhäusern zu einem beliebten Ziel für Besucher aus der ganzen Welt. Auf den Wasserstraßen kann man bei einer Rundfahrt, mit dem Kanu oder einem sogenannten Flüsterboot das „niederländische Venedig“ entdecken. Im Dorf gibt es eine Handvoll Museen, die Einblick in die Geschichte und Kultur der Region geben und mehrere Restaurants, die traditionell niederländische Küche anbieten, darunter Pfannkuchen und Poffertjes, aber auch internationale Küche.

• Die Provinzhauptstadt Groningen

Groningen ist eine Stadt mit einer langen und abwechslungsreichen Geschichte. Ihre Lage war vor allem für den Handel ideal: Groningen entwickelte sich zu einem florierenden Handelszentrum mit einem eigenen Gericht. Auch heute noch machen die Groninger Grachten denen Amsterdams Konkurrenz, eine Grachtenrundfahrt sollte man auf jeden Fall in sein Programm aufnehmen. Auch sein Glockenspiel des Martini-Kirchturms ist eine Attraktion und gilt als eines der schönsten Europas. Der Neue Markt, ein Teil des Großen Markts, der vor einigen Jahren erneuert wurde, liegt gleich neben der Martinikirche. Am Markt gibt es viele Lokale, unter anderem die größte Kneipe Europas. Von hier aus kann man zum Fischmarkt laufen, wo ein paar Mal pro Woche ein Markt mit Fisch, Fleisch, Brot, Obst und Gemüse abgehalten wird.

Am Fischmarkt findet man auch die Getreidebörse, in der auch heute noch „gehandelt“ wird, allerdings sehr modern – es befindet sich in diesem UNESCO-Denkmal nämlich ein Supermarkt. Groningen gilt als eine der besten und schönsten Einkaufsstädte der Niederlande. Beliebte Einkaufsstraßen sind die Zwanestraat und Kromme Elleboog. Oft handelt es sich um ausgefallene Geschäfte in schönen historischen Gebäuden.

Ein anderes kulturelles Highlight von Groningen sind die zahlreichen, ausgewöhnlichen Museen, allen voran das Groninger Museum für Porzellan, Kunst und Design, welches schon von außen durch seine außergewöhnliche Architektur besticht. Hier kommt auch der ansonsten eher nicht so kunstorientierte Betrachter voll auf sein Kosten.

Am Abend jedenfalls erwarten wir Sie dann wieder zu einem hochwertigen 3-Gänge-Menü im Hotel-Restaurant. Danach lockt noch die Bar, um bei angeregten Gesprächen und mit einem Schlummertrunk den Tag langsam ausklingen zu lassen.

Nach einem, wie gewohnt, sehr reichhaltigen Frühstücksbuffet, entführen wir Sie heute zur 2. Friesland-Rundfahrt in die Provinz Groningen.(Tagesetappe ca. 150 km)

Ihr Bordbuch wird Sie heute Vormittag über Buitenpost, Zoutkamp und Warffum nach Uithuizen führen. Hier liegt in einem wunderschönen Park die Menkemaborg. Sie ist eine der schönsten Wasserschlösser in der Provinz Groningen, ja der gesamten Niederlande. Die „Burg“ wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist ursprünglich ein verteidigungsfähiges "Steinhaus", das im Laufe der Jahrhunderte zu einem Barockhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert erweitert und verschönert wurde. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts erweiterten man das Gebäude zu einem U-förmigen Haus mit dem Eingang nach Osten. Die Räume, darunter der große Saal, das Herrenzimmer, das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer, die Küche und die Keller, sind komplett mit wunderschönen Möbeln, Silber, Porzellan, Kupferwaren und Porträts aus dem 17. und 18. Jahrhundert ausgestattet. Die Zimmer sind lebendig gestaltet, als ob „die Bewohner sofort wiederkommen können“. Dadurch erhalten Sie als Besucher einen einzigartigen Einblick in das Leben früher.

Die Menkemaborg ist von Kanälen umgeben. Dazwischen gibt es besonders schöne Gärten. Westlich der Borg liegt der formale holländische Garten, der um 1705 rekonstruiert wurde und noch heute verschiedene Blumen- und Pflanzenarten des 18. Jahrhunderts beherbergt. Der Sonnenuhrgarten befindet sich am Ende dieses Gartens. Hinter der Lagerstätte befindet sich ein gepflegter Garten mit Wegen und Wiesen. Auf der Ostseite der Borg befinden sich Nutzgärten mit einem Obsthof mit verschiedenen alten Obstsorten und einem Birnenkeller. Hinter dem Schatzhaus, dem ehemaligen Bauernhof neben der Borg, befindet sich der formelle Gemüsegarten mit Abteilen für Gemüse und Kräuter. Darüber hinaus gibt es einen Rosentunnel, der im Juli wunderschön blüht, und es gibt ein großes Labyrinth, in dem sich jeder bewegen kann. Erleben Sie in einem geführten Rundgang die ganze Schönheit dieses stilvollen Hauses mit seinen wunderschönen Außenanlagen. Streifen Sie durch die Geschichte und bestaunen Sie die kostbaren Gemälde, Möbel und das Inventar.

Weil das Bestaunen von so viel Kultur, Kunst und Antiquitäten auf jeden Fall hungrig machen wird, ist es eine wahrlich gute Fügung, dass neben dem Wasserschloss das gemütliche Restaurant „Schathoes“ gelegen ist. Hier werden wir uns bei einem kleinen Mittagessen in heimeligem Ambiente für den Nachmittag stärken. Denn danach geht es weiter über kleine Straßen der Provinz Groningen nach Hoogezand zum Nationaal Bus Museum - ein wahrlich einmaliges Museum in den Niederlanden.

Ausgangspunkt des Museums ist die Sammlung von Bussen, die sich in den letzten Jahren in den Niederlanden bewährt haben. Es ist nicht verwunderlich, dass sich das Museum "Nationales Busmuseum" nennt. Neben der Erhaltung, Pflege und Restaurierung alter Busse möchte das Museum die Geschichte von den Anfängen der ersten Buslinie, der Entwicklung des Busunternehmens und des Touristenverkehrs bis hin zum aktuellen Stand und den Visionen über den Bus der Zukunft lebendig halten. Eine fantasievolle Geschichte von den Pionieren bis hin zu Hightech-Innovationen. Neben Bussen verfügt das Museum über ein umfangreiches Objektdepot und ein ständig wachsendes Archiv mit Fotos, Filmen und Dokumenten. Schlendern Sie einfach selbständig durch die interessanten Ausstellungen, bestaunen sie die Oldtimer-Busse und die vielen anderen spektakulären Objekte, die hier liebevoll zusammengetragen wurden.

Anschließend haben Sie die Möglichkeit im Café noch einen Cappuccino mit einem kleinen süßen Gebäck zu sich zu nehmen, bevor es am Nachmittag wieder zurück zum Hotel geht. Das Bordbuch wird Sie nach ca. einer Stunde wieder nach Lauswolt bringen. Hier angekommen, können Sie vielleicht noch den Wellnessbereich nutzen, oder schon den ersten Drink des Tages genießen.

Das Ende dieser fulminanten Oldtimer-Reise beschließen wir wieder mit unserem traditionellen Abschlussabend. Nach einem Aperitif auf der Terrasse mit Blick in den Park und netten Gesprächen wartet ein delikates 4-Gang Gala-Dinner-Menü auf Sie. Genießen Sie im Anschluss noch den Ausklang des Tages an der gemütlichen Hotelbar bei einem Digestif im Kreise der Mitreisenden.

Nach dem üppigen Frühstücksbuffet mit niederländischen Sonntags-Spezialitäten und einem starken Kaffee werden Sie heute wieder die individuelle Heimreise antreten.